Der Termin steht, der Ort steht, und jetzt steht auch der Trägerverein. Vom 16. bis 18. Juni 2023 soll in Stadt und Region Osnabrück ein ökumenischer Kirchentag stattfinden. Hierfür haben die christlichen Kirchen den Verein „Ökumenischer Kirchentag in Stadt und Region Osnabrück e.V.“ gegründet. Der gemeinnützige Verein soll den regionalen Kirchentag organisieren und durchführen. Anlass für das ökumenische Treffen ist die 375. Jährung des Westfälischen Friedens im Jahr 2023. In Anknüpfung an das historische Ereignis von 1648 fragt der Osnabrücker Kirchentag nach dem gesellschaftlichen Frieden heute und will Demokratieverständnis und Toleranzfähigkeiten sowohl im Kleinen wie auch im Großen stärken.
Vorstand mit drei Konfessionen
Gründungsmitglieder des Trägervereins für den regionalen Kirchentag sind die Evangelisch-lutherischen Kirchenkreise Bramsche, Melle-Georgsmarienhütte und Osnabrück, der Evangelisch-reformierte Synodalverband Emsland-Osnabrück, die Römisch-katholischen Dekanate Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Nord und Osnabrück-Süd, das Bistum Osnabrück und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS). Bei der Gründungsversammlung wurden Dr. Martin Schomaker, Dechant Stadtdekanat Osnabrück, Ilse Landwehr-Wegner, Präses Evangelisch-reformierter Synodalverband, Dr. Joachim Jeska, Superintendent Kirchenkreis Osnabrück, und Joachim G. Cierpka, Superintendent Kirchenkreis Bramsche, zu Vorstandsmitgliedern gewählt. Den Vorsitz hat Dr. Martin Schomaker.